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Image by elisabetta ventura

Die Schätze 
der Erde

Es gibt viele Trüffelarten, die sich in Aroma, Farbe, Reifezeit und Preis unterscheiden.

Trüffel sind unterirdisch wachsende Pilze, die in enger Symbiose mit den Wurzeln

bestimmter Bäume wie Eichen, Buchen oder Haselnusssträuchern leben.

Sie gelten als eine der kostbarsten Delikatessen der Welt, vor allem wegen ihres intensiven Aromas und

der aufwendigen Suche – meist mithilfe von speziell ausgebildeten Hunden.

Hier sind die wichtigsten Trüffel-Arten

Europas im Überblick:

JUNI - SEPTEMBER

Sommertrüffel

(Tuber aestivum)

Die Sommertrüffel wächst in den warmen Regionen Südeuropas und wird von Juni bis September geerntet. Sie hat eine schwarze, warzige Schale und ein hellbraun bis -beigefarbenes Inneres mit feinen weißen Adern. Ihr Aroma ist mild, nussig mit einem leicht erdigen Unterton, weshalb sie gern in der mediterranen Küche verwendet wird. Aufgrund ihres dezenten Aromas eignet sie sich hervorragend für leichte Sommergerichte wie Pasta, Risotto oder Eierspeisen.
In der Küche wird sie oft als preiswerte Alternative zu den intensiveren Wintertrüffeln verwendet, bietet aber dennoch ein feines, authentisches Trüffelerlebnis.

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Image by Big Dodzy

Trüffel sind ein faszinierendes Naturprodukt
mit einer großen Vielfalt an Aromen und Qualitäten.
Ob milde Sommertrüffel, nussige Burgundertrüffel oder edle Périgord-Trüffel –
jede Sorte hat ihren eigenen Charakter.
Durch ihren einzigartigen Duft und Geschmack bereichern sie
zahlreiche Feinschmecker-Gerichte auf der ganzen Welt.




 

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SEPTEMBER - NOVEMBER

Burgundertrüffel

(Tuber uncinatum)

Die Burgundertrüffel ist eine Herbstvariante der Sommertrüffel und reift von September bis November. Sie bevorzugt kalkhaltige Böden und wächst in vielen Teilen Europas – auch in Deutschland, Frankreich und Italien.
Sie unterscheidet sich von der Sommertrüffel durch ihr kräftigeres, nussig-würziges Aroma, das besonders beim Erhitzen angenehm zur Geltung kommt.
Optisch ähnelt sie der Sommertrüffel, hat jedoch ein dunkleres, schokoladenbraunes Inneres.
Durch ihr harmonisches, aromatisches Profil ist sie eine beliebte Trüffelart für Herbstgerichte und passt hervorragend zu Wild, Pilzgerichten oder cremigen Saucen.

DEZEMBER - MÄRZ

Périgord-Trüffel

(Tuber melanosporum)

Die Périgord-Trüffel, auch schwarze Wintertrüffel genannt, ist die berühmteste und edelste schwarze Trüffelart.
Sie stammt ursprünglich aus der französischen Region Périgord, wird heute aber auch in Spanien, Italien und Teilen Südosteuropas kultiviert.
Die Périgord-Trüffel reift von Dezember bis März und ist für ihr intensives, tief-aromatisches Bouquet bekannt – eine komplexe Mischung aus erdigen, nussigen und leicht süßlichen Noten.
Ihr festes, dunkles Fruchtfleisch mit den typischen hellen Marmorierungen verleiht ihr ein unverwechselbares Erscheinungsbild.
In der gehobenen Küche gilt sie als Höhepunkt des Genusses: Sie wird fein gehobelt über Pasta, Fleisch, Saucen oder Rührei serviert und entfaltet durch Wärme ihr volles Aroma.

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NOVEMBER - FEBRUAR/MÄRZ

Wintertrüffel / Muskattrüffel

(Tuber brumale)

Die Wintertrüffel, auch Muskattrüffel genannt, wächst zur gleichen Zeit wie die Périgord-Trüffel, unterscheidet sich jedoch in Geschmack und Duft.
Ihr Aroma ist kräftig, aber weniger komplex, mit einer würzigen, leicht muskartigen Note, die an Muskat und feuchte Erde erinnert.
Die Schale ist schwarz und feinwarzlig, das Innere grau bis dunkelbraun mit zarten, weißen Adern.
Sie wird häufig in der Gastronomie verwendet, da sie eine erschwinglichere Alternative zur Périgord-Trüffel bietet, aber dennoch für ein authentisches Trüffelaroma sorgt – perfekt für Pasta, Fleischgerichte oder cremige Suppen.

MÄRZ - MAI

Frühlingstrüffel

(Tuber borchii)

Die Frühlingstrüffel, auch Bianchetto-Trüffel genannt, reift von März bis Mai und ist vor allem in Italien und Mitteleuropa verbreitet.
Ihr Aussehen ist hell – mit einer ockerfarbenen bis beigen Schale und einem anfangs weißen, später bräunlichen Inneren.
Das Aroma verändert sich im Verlauf der Reife: Anfangs mild und nussig, wird es mit der Zeit kräftiger und erhält einen leicht knoblauchartigen Ton.
Sie ist preislich günstiger als die weiße Edeltrüffel (Tuber magnatum), bietet aber dennoch eine interessante geschmackliche Tiefe.
In der Küche wird sie gern frisch über Pasta, Risotto oder Eiergerichte gehobelt, um deren Geschmack fein zu unterstreichen.

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Unsere vergrabenen Schätze

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